LostInAlgorithm

Algorithmen bestimmen unsere Bewegungen, unsere Handlungen, unser Denken.

Wenn wir uns im öffentlichen Raum bewegen, sind wir praktisch allumfassend von ihnen umgeben. Zumeist verschwinden die dafür zugrunde liegenden Algorithmen in unserer Wahrnehmung, sie sind das Medium, auf dem sich unser Eindruck von öffentlichem Raum begründet.

Mit LostInAlgorithm haben wir eine Onlineplattform entwickelt, die zur selbstständigen Gestaltung von Algorithmen ermächtigt und so die Erkundung des Unberechenbaren im Verrechneten ermöglicht. Im Juli 2018 wurde LostInAlgorithm erstmals in der Kulturetage des Ihmezentrum zur Aufführung gebracht: Ein Open Space hatte dazu eingeladen, gemeinsam Algorithmen zu produzieren, eigene Performances für den städtischen Raum zu generieren und Hannover neu zu erkunden.

Mehr Infos: lostinalgorithm.de/

Produktion: OutOfTheBox

Assistenz: Hannah Zita Quell

In Kooperation mit der Agentur für kreative ZwischenRaumnutzung, Theater im Pavillon Hannover. Herzlichen Dank an Laft Niedersachsen.

Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst und Kultur des Kulturbüros der Landeshauptstadt Hannover und der Stiftung Niedersachsen.

Für die Ausstellung „Ich sehe was, was du (noch) nicht siehst“ haben wir die Onlineplattform für den Kunstraum adaptiert und einen Live-Parkour zur Durchführung von „Algos“ gestaltet, indem ein spekulatives Programm simuliert wird und Fragmente von LostInAlgorithm präsentiert werden.

Termine: 24.5. -8.8.2019 im Kunstverein Wolfsburg, Schlossstraße 8, 38448 Wolfsburg