Max Empathy ++
Empathie ist schon längst zu einer Einnahmequelle geworden.
Wer Empathie erzeugen kann, kann sich im öffentlichen Leben platzieren, kann Ideen verbreiten, kann Produkte vermarkten. Insbesondere auf digitalen Plattformen feiern sogenannte “Influencer” weltweit Erfolge damit, Follower*innen zu akkumulieren. Zugleich rückt mit stetig wachsender Automatisierung und Robotisierung aller Lebensbereiche die viel imaginierte Utopie der Abschaffung von Arbeit in greifbare Nähe: Die Diskussionen um Künstliche Intelligenzen und Industrie 4.0 zeigt bereits heute, das viele Berufsfelder und ökonomische Zusammenhänge einen tiefgreifenden Wandel durchmachen.
In dem performativen Szenario MaxEmpathy++ spekuliert das Medien- und Theaterkollektiv OutOfTheBox über alternative Berufsfelder. Mithilfe einer selbstentwickelten Software simuliert OutOfTheBox für die Teilnehmenden eine Clickworking – Erfahrung und erprobt ein neuartiges Modell der Arbeit.
Fotos: Moritz Küstner
Termine:
1.2.2020, 18:00 und 20:30
2.2.2020, 18:00 und 20:30
LOT Theater, Kaffeetwete 4a, 38100 Braunschweig
10.1.2020, 18:00 und 20:30
11.1.2020, 15:00, 18:00 und 20:30
LICHTHOF Theater, Mendelssohnstraße 15, 22761 Hamburg
19.9.2019, 20:00 Premiere
20.-22.9.2019, jeweils 19:00 + 21:30
Zu Gast in der Städtischen Galerie KUBUS Treppenhaus, Theodor-Lessing-Platz 2, 30159 Hannover
28.9.2019, 11:00 + 15:00 + 19:00 im Rahmen der Konferenz „Was ist das für 1 Freiheit?!“ aus der Reihe „Schritt für Schritt ins Paradies – Wege aus dem Neoliberalismus“
Kulturzentrum Pavillon Hannover, Lister Meile 4, 30161 Hannover
Produktion: OutOfTheBox, Koproduktion LOT Theater Braunschweig und Kulturzentrum Pavillon Hannover, Kooperation mit Agentur für kreative Zwischenraumnutzung, Städtische Galerie KUBUS Hannover, Lichthof Theater Hamburg, Theaterhaus Hildesheim
Herzlichen Dank an Anton Kurt Krause, Philipp Hecht, den Laft Niedersachsen und die Agentur für kreative Zwischenraumnutzung Hannover
Gefördert durch das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur.